Die Autorin Lea De Gregorio wird aus ihrem Buch „Unter Verrückten sagt man du" lesen und bei einem Werkstattgespräch Einblicke in ihre Arbeit geben. Ihr Buch „Unter Verrückten sagt man du" ist eine Psychiatrie- und Gesellschaftskritik und wurde viel beachtet und als wichtiger Debattenbeitrag geschätzt.
Während der Veranstaltung wird sie berichten, wie sie bei ihrer Arbeit für ihr Buch vorgegangen ist und erzählen, wie sie sich weiter mit dem Thema „Euthanasie"-Verbrechen auseinandersetzt. Außerdem soll es Raum für Diskussion zum essayistischen Schreiben über die Verbrechen im Nationalsozialismus geben: Wie schreiben über das Grauen der Vergangenheit? Und kann, darf, sollte man, muss man es mit heute vergleichen?

Lea De Gregorio ist 1992 in Darmstadt geboren. Sie studierte Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft und schloss einen Master in Europäischer Ethnologie und einen zweiten in Philosophie ab. Bereits während des Studiums begann sie für überregionale deutsche Zeitungen zu schreiben. Sie volontierte beim Amnesty Journal und war dort anschließend als Redakteurin für Gesellschaftsthemen verantwortlich.

Ihr Debüt „Unter Verrückten sagt man du" erschien 2024 im Suhrkamp Verlag. Für ihren Essay „Vom Gefühl, mehr leisten zu müssen als andere" (Zeit Online) bekam sie kürzlich den Herbert Pichler-Inklusions- Medienpreis verliehen. Lea De Gregorio lebt als Autorin und Journalistin in Berlin und ist derzeit Literatur-Stipendiatin der GEDOK Schleswig-Holstein in Lübeck.

GEDOK Schleswig-Holstein | Holstenstraße 14–16 | 23552 Lübeck
Eintritt frei

Gefördert vom Ministerium fu?r Allgemeine und Berufliche
Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur.

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